Mind the gap !
Die London Underground ist das älteste und längste U-Bahn-Netz der Welt. Sie erschliesst die britische Hauptstadt London und einige angrenzende Gebiete....
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Alle Verkehrsträger der Stadt (ausser den Flughäfen und den Eisenbahnen) werden durch die Verkehrsgesellschaft Transport for London koordiniert und reguliert.

Luftverkehr

London ist ein wichtiges Zentrum des internationalen Luftverkehrs. Die fünf Londoner Flughäfen Heathrow, Gatwick, Luton, Stansted und City Airport fertigen jährlich über 120 Millionen Passagiere ab. Heathrow und City Airport befinden sich innerhalb der Grenzen von Greater London, die übrigen ausserhalb. Gatwick, Heathrow und Stansted werden durch Airport-Express-Züge mit der Innenstadt verbunden. Außerdem besitzt Heathrow als einziger der Londoner Flughäfen einen U-Bahn-Anschluss. Der City Airport wird auch über die Docklands Light Railway angebunden.

Daneben existieren in und um London mehrere Flugplätze für privaten und kommerziellen Luftverkehr. Dies sind Northolt Aerodrome, Biggin Hill Airport, Manston Airport und Southend Airport.

Eisenbahn

Das britische Eisenbahnnetz ist trotz der relativen Randlage der Stadt auf der Insel weitgehend auf London zentriert. Insgesamt acht grosse Kopfbahnhöfe in der Innenstadt bilden das Zentrum des englischen Bahnnetzes. Diese sind: Charing Cross, Euston, King's Cross, Liverpool Street, Paddington, St Pancras, Victoria und Waterloo. Hinzu kommt der Durchgangsbahnhof London Bridge.

Geringere Bedeutung haben die Bahnhöfe Cannon Street, Fenchurch Street, Marylebone und Moorgate. Der Bahnhof Clapham Junction im Stadtteil Wandsworth ist ausserhalb Grossbritanniens zwar relativ unbekannt, ist aber mit 2.000 Zugbewegungen täglich der meistbefahrene Bahnhof Europas.

Von Waterloo fährt zudem der Eurostar, der durch den Eurotunnel London mit Paris und Brüssel verbindet. Im Jahre 2007, wenn die Hochgeschwindigkeitsstrecke Channel Tunnel Rail Link nach London fertig gestellt ist, werden die Eurostar-Züge im Bahnhof St. Pancras enden. Zusätzlich entstehen die Eurostar-Bahnhöfe Stratford International im Stadtteil Stratford und Ebbsfleet im Nordwesten von Kent.

Fast alle Vorortszüge enden in einem der Kopfbahnhöfe. Ausnahme ist Thameslink, eine S-Bahn-ähnliche Strecke in Nord-Süd-Richtung durch die Innenstadt. Eine weitere Verbindung in Ost-West-Richtung namens Crossrail befindet sich in der Planungsphase.

Der größte Güterbahnhof der Stadt ist der Bahnhof Wembley Yard an der Strecke nach Nordwestengland über Rugby.

U-Bahn und Straßenbahn

Die London Underground (the Tube), deren erstes Teilstück am 10. Januar 1863 eröffnet wurde, ist die älteste und mit einer Länge von 415 Kilometern auch die längste U-Bahn der Welt. Südlich der Themse gibt es weitaus weniger U-Bahnlinien als im Norden. Der Grund liegt in der für den Tunnelbau ungünstigen Geologie südlich des Flusses. Der Süden von London wird stattdessen mit einem engmaschigen Netz von oberirdischen Vorortseisenbahnen erschlossen.

Die Docklands Light Railway, eine vollautomatische Stadtbahn, erschließt das ehemalige Hafengebiet Docklands. Mehrere Verlängerungen befinden sich in Bau oder sind geplant. Am 23. März 1861 fuhr die erste Pferdestraßenbahn durch London und am 4. April 1901 die erste elektrische Straßenbahn. Der Betrieb ist am 5. Juli 1952 eingestellt worden. Nach einer Zwangspause von fast 50 Jahren wurde am 10. Mai 2000 die Straßenbahn in London wieder eingeführt; Tramlink erschliesst den südlichen Stadtteil Croydon und umliegende Gebiete. Geplant ist zudem eine Strassenbahnlinie durch das Stadtzentrum (Camden Town/ King's Cross - Euston - Waterloo - Elephant & Castle - Brixton/ Peckham)

Strassenverkehr

Auch der Strassenverkehr konzentriert sich auf London. Die wichtigsten Fernverkehrsstrassen und Autobahnen treffen in London aufeinander. In den Aussenbereichen von Greater London beginnen folgende Autobahnen: M1 nach Norden, M11 nach Nordosten, M2 und M20 nach Südosten, M23 nach Süden, M3 nach Südwesten, M4 nach Westen und M40 nach Nordwesten. Alle Autobahnen werden durch die M25 miteinander verbunden, eine rund um Greater London verlaufende Ringautobahn.

Um das Stadtzentrum herum führt eine Ringstrasse, die sich aus der A406 (North Circular Road) und der A205 (South Circular Road) zusammensetzt.

Im Februar 2003 führte Transport for London die City-Maut London Congestion Charge ein. Das Befahren der Mautzone in der Innenstadt mit PKWs und LKWs kostet acht Pfund (bis Juli 2005 fünf Pfund). Ausgenommen sind Busse, Taxis, Feuerwehr, Polizei, Ambulanzen, Fahrräder, Motorräder und mit Alternativenergien betriebene Fahrzeuge. Seit der Einführung hat sich der motorisierte Verkehr um etwa ein Drittel reduziert.

Busse und Taxen

Charakteristisch für London sind zudem die roten Doppeldeckerbusse. Der Busverkehr ist vollständig privatisiert; die einzelnen Gesellschaften sind aber gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Busse im traditionellen Rot anzustreichen. Die alten Routemaster-Doppelstockbusse waren bis zum 9. Dezember 2005 im Linienbetrieb unterwegs und wurden wegen Behinderten-Untauglichkeit durch Gelenkbusse (bendy buses) von Mercedes-Benz sowie modernere Doppeldecker ersetzt. Die Routemaster verkehren nur noch als Touristenattraktion. Zwischen dem 16. Mai 1931 und dem 8. Mai 1962 verkehrten Trolleybusse in der Stadt.

London ist auch bekannt für die schwarzen Taxen. Um die begehrten Taxilizenzen für die Innenstadt zu erhalten, müssen die zukünftigen Fahrer einen anspruchsvollen Test bestehen. Dabei müssen sie für eine "All London" Lizenz sämtliche der rund 25.000 Straßen in einem Radius von sechs Meilen rund um Charing Cross auswendig kennen. Die Taxis in den Aussenbezirken sind weniger stark reglementiert.

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